„Brian, mein Mitarbeiter, der sich normalerweise um die Transkription kümmert, war im Urlaub. Die perfekte Gelegenheit, Spracherkennung als Alternative auszuprobieren.“

Die Handhabung der Software ist sehr einfach. Einloggen, Datei hochladen und kurz auf die Transkription warten. Der Text wurde 1 zu 1 – also ohne Nachbearbeitung - unter den Videos gepostet. Besonders interessant ist ein langer Beitrag aus SEO-Sicht. Denn viel Text bedeutet auch viele potentielle Keywords für Google.  „Normalerweise würde ich das allerdings so nicht machen. Brian nimmt gleichzeitig auch logische Kürzungen vor und fasst den Text zusammen, um ihn leserlicher zu machen. Das kann die KI – zumindest momentan – noch nicht,“ erklärt der Podcaster.

Künstliche Intelligenz in der Spracherkennung sich in den letzten Jahren enorm entwickelt. Bei der Umsetzung von gesprochenem Wort in geschriebenen Text funktioniert die Zeichensetzung automatisch.  Die Stärken der KI sieht Alexander Graf vor allem in der Sprechererkennung.  „Das ist sehr hilfreich und gibt dem Text schon eine erste Struktur,“ erklärt er. Auch die Erkennungsgenauigkeit hat ihn überzeugt. „Der Text ist schon sehr gut und liefert eine solide Basis, um damit weiterzuarbeiten.“

Zu Alexander Graf:
Als leidenschaftlicher E-Commerce-Unternehmer lebt er getreu dem Motto: „Innovate or die“. Dabei geht es ihm nicht darum, neue Entwicklungen zu glorifizieren, sondern vor allem Digitalstrategien zu hinterleuchten und mögliche Fehler im System aufzudecken. Das alles im Gespräch mit Branchenexpert:innen, die er in seinem Podcast Kassenzone veröffentlicht.

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