Das Portfolio an Audio-zu-Text-Lösungen wächst ständig und bietet für alle Nutzer*innen die passende Lösung, birgt jedoch auch einige Herausforderungen. Angesichts der Vielzahl von Anbietern kann es schwierig sein, die richtige Transkriptionssoftware für die eigenen Bedürfnisse zu finden. Aus diesem Grund möchten wir Ihnen bei Ihrer Entscheidung helfen, indem wir GoSpeech und Amberscript vergleichen.
Amberscript und GoSpeech sind jeweils KI-gestützte Transkriptionssoftwares, die Audio- und Videoinhalte automatisch in Text umwandeln. Bei Bedarf können die Texte exportiert und bearbeitet werden.
GoSpeech und Amberscript bieten beide verschiedene Preismodelle an, um die Bedürfnisse jeder Zielgruppe zu erfüllen. So werden sowohl Prepaid- als auch Monats- und Jahresabos angeboten. GoSpeech ist in allen Preismodellen günstiger als die Vergleichssoftware Amberscript. Den größten Preisvorteil hat man hierbei im Prepaid-Modell. Ebenfalls ist GoSpeech im Monatsabo-Modell jeden Monat kündbar, wohingegen Amberscript eine einmonatige Kündigungsfrist hat.
Sowohl GoSpeech als auch Amberscript bieten die Möglichkeit eines kostenlosen Tests ihrer Software an. Amberscript kann man mit einem einmaligen zehn Minuten Kontingent testen. GoSpeech bietet hier ein Kontingent von drei mal zehn Minuten an, das sich monatlich erneuert.
Das Geschäftsmodell beider Anbieter fokussiert sich auf die automatische Transkription von Audio- und Videodateien sowie die Erzeugung automatischer Untertitel. Amberscript ermöglicht jedoch auch die Anfertigung von professioneller Transkription und professionellen Untertiteln.
GoSpeech bietet die Möglichkeit seine Dateien über die Gruppenfunktion zu teilen. Das ist auch mit User*innen, die kein GoSpeech-Konto haben, möglich. Eine solche Funktion hat Amberscript nicht.
Eine Vokabularfunktion, um eigene Wörter mitaufzunehmen, gehört ebenfalls ins Portfolio beider Anbieter. GoSpeech ermöglicht bis zu 1000 Wörter, die dateiübergreifend angelegt werden können. Amberscript hingegen bietet Platz für 20 Wörter, dies jedoch nur dateigebunden. Des Weiteren bietet GoSpeech, im Gegensatz zu Amberscript, durch den Versionsverlauf die Möglichkeit, vorherige Versionen des Dokuments abzuspeichern.
Zur besseren Bearbeitung bietet GoSpeech ein exportierbares Notepad an, in das Textpassagen kopiert und mit Notizen versehen werden können. Ein solches Notepad bietet Amberscript nicht an.
GoSpeech bietet seine Transkription für 18 Sprachen an, wohingegen Amberscript in 39 Sprachen transkribieren kann.
Hinsichtlich der Sicherheit ist Amberscript EU-DSGVO konform und hostet auf mitteleuropäischen Servern, die auf der Serverstruktur von Amazon Webservices basieren. Amberscript schließt außerdem die Datenweitergabe an Drittländer außerhalb der EU nicht aus.
GoSpeech weist, im Gegensatz zu Amberscript, deutsche DSGVO-Konformität auf. Ferner hostet GoSpeech ausschließlich auf deutschen Servern, die maximale Datensicherheit versprechen.
GoSpeech wird nicht nur als Cloud angeboten, sondern auch als On-Premises Version auf den eigenen Servern von Businesskunden. Hierfür ist keine externe Datenanbindung erforderlich. Dementsprechend werden weder Benutzerdaten noch hochgeladene Dateien oder Transkripte an nicht berechtigte Personen übermittelt.
GoSpeech und Amberscript sind beide ausgezeichnete Transkriptionsdienste. Je nach Verwendungszweck haben beide Anbieter Argumente, die für sie sprechen. So mag die Vielfalt an Sprachen, die Amberscript transkribieren können, für einige User*innen das ausschlaggebende Kriterium sein. Für andere Nutzer*innen gewinnt GoSpeech durch seine umfangreiche Editorfunktion und Kostenvorteile.
Jedoch können wir Ihnen GoSpeech durch seine hohe Datenschutzkonformität und Preisattraktivität in diesem Vergleich als Sieger benennen.
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