Das Internet hat die Welt verändert und sie ein bisschen kleiner, aber auch zugänglicher gemacht. Es ist ein wichtiges Werkzeug für Bildung, Kommunikation und Handel, für viele Menschen inzwischen unverzichtbar – im Alltag sowie im modernen Berufsleben.
Jeder kann auf beinahe unendlich viele Informationen zugreifen, sich über soziale Medien mit anderen Menschen verbinden, egal, wo sie sich befinden, und selber Inhalte mit der ganzen Welt teilen.
Soweit die Theorie. Tatsächlich schätzt die Broadband Commission for Digital Development der UNO, dass rund die Hälfte der Weltbevölkerung noch immer keinen Zugang zu Breitband- und Mobilfunknetzen hat. Und somit auch keinen Zugriff auf das Internet. Das hat verschiedene Gründe. Gerade in ärmeren Ländern liegt das an zum Teil schlechten Infrastrukturen, aber auch am fehlenden Geld. Menschen, die in Armut leben, können sich weder einen Computer noch ein mobiles Endgerät, geschweige denn die Datentarife leisten. In den Industrieländern ist der Zugang zum Internet vor allem für Blinde, Gehörlose oder Personen mit anderen Behinderungen erschwert, auch für diejenigen, die technisch wenig versiert sind oder keinen Computer mit erforderlicher Software zur Verfügung haben – was meistens eher ältere Menschen betrifft.
Sie stellt bedürftigen Kommunen kostenlose oder erschwingliche Hochgeschwindigkeits-Breitbandverbindungen zur Verfügung, entwickelt Tools, die ein einfache Erstellen von Websites ermöglichen und macht sich für Richtlinien stark, die ein integratives digitales Wachstum fördern.
Ein wichtiger Schritt dahin ist ein barrierefreier Zugang zum Internet. Das bedeutet, den Aufbau von Webseiten und mobilen Anwendungen so zu gestalten, dass sie für so viele Menschen wie möglich ohne Einschränkung zugänglich sind. Das betrifft vor allem Menschen mit Behinderung, aber auch ältere Nutzer.
2008 wurden als Standard für barrierefreie Webinhalte wurden die Web Content Accessibility Guidelines 2.0 (WCAG 2.0) veröffentlicht, analog dazu in Europa öffentliche Stellen laut EU-Webseitenrichtlinie von 2016 zu einem barrierefreien Zugang zu ihren Websites und mobilen Anwendungen verpflichtet.
Die Webseiten und mobilen Anwendungen müssen laut Anforderungen der Web Content Accessibility Guidelines folgendermaßen gestaltet sein:
Das heißt, für Inhalte gibt es eine alternative Darstellung, damit sie für Menschen mit Behinderung einfach und ohne fremde Hilfe nutzbar sind. Dazu gehören:
Um Inhalte von beliebten Formaten wie Podcasts und Videos für Gehörlose zugänglich zu machen, müssen sie verschriftlicht werden. Das ist mit erheblichem Aufwand verbunden, möchte man das manuell bewältigen. Mit Hilfe einer Transkriptionssoftware wie beispielsweise GoSpeech lässt sich das Problem schnell lösen – die Software arbeitet mit KI-basierter Spracherkennung und stellt die gesprochenen Inhalte solcher Dateien innerhalb von wenigen Minuten für einen barrierefreien Zugang im Internet in Textform zur Verfügung.
Von barrierefreiem Internet profitieren alle – die Nutzer, die ohne Umstände Zugriff auf sämtliche Daten erhalten, sowie die Anbieter, deren Online-Präsenz durch mehr Benutzerfreundlichkeit vergrößert wird. Die dafür erforderliche Verschriftlichung von Inhalten wird durch moderne Tools wie automatische Transkriptionssoftware erheblich erleichtert.
Sie wollen Ihre Website aktualisieren und bei der Gelegenheit barrierefrei gestalten? Nutzen Sie die Möglichkeit, GoSpeech kostenlos zu testen und lassen Sie unsere Transkriptionssoftware Ihre Audio- und Videodateien transkribieren.
GoSpeech jetzt kostenlos testen
Sparen Sie Zeit und lassen Sie Ihre Aufnahmen automatisch transkribieren.
Jetzt kostenlos testen!